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Ausflüße bei den Mädchen, die Gründe für die Ausflüße bei Mädchen

Vaginaausflüße sind nicht nur bei erwachsenen Frauen, sondern auch bei jungen Mädchen. Bereits seit der Neugeborenenperiode gibt es beim Kind aus dem Genitaltrakt die physiologische Ausflüße. Vaginalausflüße bei den Mädchen werden in zwei Gruppen eingeteilt: physiologische und pathologische.

Ausflüße bei Mädchen

Physiologische Ausflüße (in der Norm vorhanden) sind hell, schleimig und können fadenartige Einschlüsse beinhalten.

Pathologische Ausflüße sind oft reichlich, mit Blut und Eiter gemischt, haben einen unangenehmen Geruch. Und in den meisten Fällen sind mit den Entzündungen der Vulva begleitet – Vulvitis und der Vagina – Vaginitis. Diese Krankheiten sind am häufigsten bei Mädchen im frühen Alter. Die saure Umgebung des weiblichen Genitaltraktes ist ein Hindernis für alle Arten von Infektionen. Die Umgebund in der Vagina von Mädchen ist alkalisch, die eine geringe Menge an Laktobazillen, die als Schutz dienen, enthält. Und so Vulvovaginitis kann jede Verschlechterung der Immunität aufgrund einer Krankheit provozieren.

Gründe für die Ausflüße bei Mädchen

  • Im Hintergrund einer Erkrankung der Atemwege treten oftmals bakterielle Vulvovaginitis auf.
  • Bei der häufigen Einnahme von Antibiotika und bei Dysbacterioses wird Vaginalflora gestört und entwickelt sich die bakterielle Vaginose.
  • Häufige Verwendung bei der Behandlung von Antibiotika fördert das abnormale Wachstums von Pilzflora und als Folge – einer Pilz (mykotischer) Vulvovaginitis.
  • Viele Kinder-Infektionen können durch die Entwicklung von Vulvovaginitis begleitet werden.
  • Die Fälle von Vulvovaginitis, bei denen die Erreger Ureaplasma, Chlamydien, Herpes-Virus, Mykoplasmen sind, sind häufiger geworden. Der Grund dafür ist die Verbreitung dieser Infektionen bei der erwachsenen weiblichen Bevölkerung. Diese Infizierung kann bereits während der Intrauterinperiode auftreten. Infizierung ist auch während der Geburt und im Alltagleben möglich.
  • Vulvovaginitis werden oft mit allergischen Manifestationen begleiten. Die erscheinende atopische Vulvovaginitises sind dabei langwierig und mit häufigen Exazerbationen.
  • Pilzvulvovaginitis weisen oft auf Diabetes auf.
  • Entzündung der Vagina kann der traumatischen Charakter haben. Kleine Gegenstände können während des Spiels in die Scheide des Kindes geraten und die Schleimhaut beschädigen.
  • Wurme (oft Springwurm) können eine Entzündung der äußeren Genitalien verursachen.
  • Kleine Mädchen können die Infektion mit schmutzigen Händen bringen.

Die Symptome der „schlechten“ Ausflüße

1. Die wichtigsten Symptome der Entzündung sind Juckreiz, Hyperämie der Vulva und pathologische Ausflüße aud der Vulve. Charakter der Ausflüße hängt direkt von den Ursachen der Erkrankung.

2. Bei dem Vorhandensein von den Fremdkörper im Genitaltrakt werden die Ausflüße mit unangenehmem Geruch und sogar mit den Äderungen von Blut.

3. Trichomonad-Infektion wird durch reichliche schaumiger Natur Ausflüße und Rötungen im Genitalbereich gekennzeichnet.

4. Wenn die Entzündung durch eine Pilzinfektion verursacht wurde, werden die käsige Ausflüße, die mit Juckreiz begleitet sind, festgestellt.

5. Wenn die Ausflüße nicht reichlich sind, aber es gibt Rötung und starkes Juckreiz stört, kann es auf die Wurm Invasion zeigen.

6. Herpetische Vulvovaginitis wird durch Geschwüre und Bläschen an den äußeren Genitalien gekennzeichnet. Hyperämie und Schmerzen der Vulva sind festgestellt. Bei dem atypischen Verlauf der Krankheit erscheinen wenige Ausflüße aud der Vulva und Rötungen. Wenn die Mutter die Symptome von Herpes oder das Kind häufige Erkältungen und herpetische Ausschläge auf dem Gesicht hat, wird es empfohlen eine gezielten Untersuchung durchführen.

7. Bei bakteriellen Vulvovaginitis erscheinen die gelblichen Ausflüße, mit Juckreiz und Rötung.

8. Infektionen der Ureaplasma, Chlamydien und Mykoplasmen Natur sind durch die wenige schleimige Ausflüße gekennzeichnet. Aber es sind dabei Verschlimmerung von Erkrankungen der Harnwege und der Nieren möglich.

9. Bei der allergische Vulvovaginitis sind wenige Ausflüße beobachtet und die Verdünnung der Schleimhaut ist charakteristisch.

10. Wenn die Mikroflora in der Scheide verletzt ist, und es gibt die bakterielle Vaginose, serscheinen die milchartige oder graue flüssige Ausflüße, die den Geruch von faulem Fisch verströmen.

Diagnostik

  • Um die Ursache der Entzündung festzustellen, wird die bakterielle Saat von Scheidenflora durchgeführt.
  • Mit Hilfe der PCR-Methode (Polymerase-Kettenreaktion), RIF (Immunfluoreszenzreaktion) ist es möglich Mykoplasmen, Chlamydien und Ureaplasma zu erkennen.
  • Aussonderung des Virus von Herpes stammt aus dem Herd der Verletzung . Die Anwesenheit von Antikörpern wird auch im Blut festgestellt.
  • Machen Sie unbedingt die Analyse des Stuhles
  • Bei der Veränderung von Mikroflora im Darm wird die Analyse vom Stuhl auf Dysbakteriose durchgeführt.
  • Beim Vorhandensein von Fremdkörper in der Vagina und um die Tumorbildungen zu vermeiden, wird die Untersuchung der Scheidenwände mit einem speziellen Gerät – Vaginoskop, durchgeführt.

Behandlung

1. Fachman verschreibt die allgemeine oder lokale medikamentöse Behandlung nur danach, wenn er die Ursache der Vulvovaginitis (Erreger und dessen Empfindlichkeit gegenüber Antibiotika) bestimmt. Um dies zu tun, verwendet man ein individuelles Ansatz, das das Alter des Kindes, das Vorhandensein von Krankheiten der chronischen Natur usw. berücksichtigt. Bei der Behandlung werden Antibiotika, Antimykotika und antivirale Medikamente verwendetet.

2. Die mechanische Reize des Genitaltraktes sind beseitigt.

3. Bei den Begleithelminthosen wird am Anfang die Grunderkrankung nicht nur beim Kind, sondern auch bei allen Mitglieder seiner Familie behandelt.

4. die Allergene werden vollständig ausgeschlossen.

5. Wenn das Kind unter Fettleibigkeit oder Diathese leiden, wird die bestimmte Diät verordnet.

6. Lokale Behandlung in Form der Waschung von Genitalien mit antiseptischen Lösungen oder Kräuterabsuden; Einführung von den antientzündlichen Salben.

7. Häufiges Wechsel der Bett- und Unterwäsche ist pflichtig.

8. Bei der akuten Phase ist es empfehlenswert die Bettruhe haben.

Vorbeugende Maßnahmen:

1. vermeiden den Kontakt mit Trägern der bakteriellen und viralen Infektionen.

2. Behandlung der Herde von chronischen Infektionen bei Kindern.

3. das Kind soll gesunde Lebensweise führen.